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Angelo Thorby, 19
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Di Angelo Thorby
In den letzten Jahren hat die Anwendung von Wachstumshormontherapien bei Kindern, die an verschiedenen Formen von Wachstumsstörungen leiden, stark zugenommen. Trotz der potenziellen Vorteile für das Körperwachstum gibt es zunehmende Bedenken hinsichtlich möglicher langfristiger Risiken.
Überblick über Wachstumshormone
Wachstumshormone (GH) sind körpereigene Proteine, die von der Hirnanhangdrüse produziert werden und eine zentrale Rolle im Knochen- und Muskelwachstum spielen. In der Medizin werden synthetische GH-Produkte verwendet, um genetisch bedingte Wachstumsdefekte zu behandeln.
Kurzfristige Nutzen
Studien zeigen, dass Kinder mit chronischen Wachstumsstörungen durch regelmäßige GH-Injektionen signifikante Verbesserungen in ihrer Körpergröße erreichen können. Außerdem berichten Eltern über eine gesteigerte Lebensqualität und verbesserte körperliche Fitness.
Langzeitrisiken – Was die Forschung sagt
Krebsrisiko: Einige epidemiologische Studien deuten auf ein leicht erhöhtes Risiko für Tumorentwicklung bei langfristig behandelten Kindern hin, insbesondere bei bestimmten Krebsarten wie dem Gliom.
Metabolische Effekte: GH kann den Glukosestoffwechsel beeinflussen und zu Insulinresistenz führen. Dies könnte langfristig Diabetes begünstigen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Erhöhte Herzmuskelmasse (Hypertrophie) wurde bei einigen Patienten beobachtet, was das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse erhöhen kann.
Faktoren, die das Risiko beeinflussen
Dosis und Dauer der Behandlung: Höhere Dosen über längere Zeiträume scheinen ein höheres Risiko zu bergen.
Genetische Prädisposition: Kinder mit bestimmten genetischen Markern reagieren möglicherweise empfindlicher auf GH.
Begleittherapien: Kombinationen aus GH und anderen Medikamenten können das Risiko verstärken.
Empfehlungen für Ärzte und Eltern
Individuelle Risikoabschätzung: Vor Beginn der Therapie sollten Patienten gründlich evaluiert werden, inklusive genetischer Tests und metabolischer Profile.
Regelmäßige Überwachung: Bluttests zur Kontrolle von Glukose, Insulin und Tumormarkern sind unerlässlich. Zudem sollten bildgebende Verfahren wie Ultraschall des Herzens durchgeführt werden.
Informierte Entscheidung: Eltern sollten umfassend über potenzielle Risiken und Nutzen aufgeklärt werden, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Alternative Therapien prüfen: In einigen Fällen kann eine Kombination aus körperlicher Therapie, Ernährungsumstellung oder anderen medikamentösen Ansätzen ausreichend sein.
Fazit
Wachstumshormone bieten für viele Kinder mit Wachstumsstörungen einen bedeutenden therapeutischen Nutzen. Gleichzeitig sind die potenziellen langfristigen Risiken nicht zu vernachlässigen. Eine sorgfältige Abwägung der individuellen Vorteile gegen die möglichen Gefahren, kombiniert mit einer konsequenten Überwachung, ist entscheidend, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Wachstumshormon (GH) ist ein körpereigenes Peptid, das die Zellteilung und -vermehrung in Knochen, Muskeln und anderen Geweben stimuliert. In der Medizin wird es vor allem zur Behandlung von Wachstumskurvenabweichungen bei Kindern eingesetzt, kann jedoch auch bei Erwachsenen mit hormonellen Defiziten oder bestimmten Erkrankungen therapeutisch verwendet werden. Trotz seiner potenziell lebensverbessernden Wirkungen ist die Gabe von exogenem Wachstumshormon nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen.
Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko durch Wachstumshormone bei Kindern
Studien haben gezeigt, dass eine langzeitige Therapie mit exogenem Wachstumshormon das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen erhöhen kann. Die möglichen Mechanismen umfassen die Erhöhung des Blutdrucks, Veränderungen im Lipidstoffwechsel und die Förderung von Gefäßwanddickenungen. Insbesondere bei Kindern, deren Herz-Kreislauf-System noch in der Entwicklung ist, können diese Effekte zu einer erhöhten Belastung führen. Klinische Beobachtungen deuten darauf hin, dass das Risiko für Herzinsuffizienz, arteriell hypertonische Veränderungen und möglicherweise eine frühere Entwicklung von Koronaren Erkrankungen zunehmen kann, wenn die Therapie über mehrere Jahre hinweg fortgesetzt wird.
Wachstumshormone bei Kindern
Die Hauptindikation zur Gabe von Wachstumshormon bei Kindern ist ein genetisch bedingter oder erzieherischer Wachstumsdefizit. Dazu zählen unter anderem das Kennedy-Syndrom (Heterozygote Insuffizienz des GH-Rezeptors), die primäre GH-Insuffizienz, angeborene Hypothyreose und bestimmte Chromosomenanomalien wie das Turner-Syndrom oder das Prader-Willi-Syndrom. Die Therapie beginnt in der Regel im Alter von drei bis fünf Jahren, sobald ein signifikanter Rückstand im Wachstumskurvenverlauf festgestellt wird. Dosierungen werden individuell angepasst und basieren auf Körpergewicht sowie spezifischen Laborwerten (z. B. IGF-1-Spiegel). Eine sorgfältige Überwachung ist unerlässlich: Regelmäßige Messungen des Blutdrucks, der Herzfunktion mittels Echokardiographie, die Kontrolle von Leber- und Nierenfunktionen sowie die Beobachtung möglicher Nebenwirkungen wie Gelenkschmerzen, Ödeme oder Kopfschmerzen stehen im Fokus.
Nebenwirkungen
Neben dem kardiovaskulären Risiko können Patienten mit exogenem Wachstumshormon auch andere unerwünschte Effekte erleben. Häufig berichtete Symptome sind Flüssigkeitsretention, was zu Schwellungen in Armen und Beinen führen kann, sowie Glukosestoffwechselstörungen, die ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes bedeuten können. Bei Kindern ist zudem das Wachstum der Knochenmarkhöhle beschleunigt, was theoretisch das Risiko für Leukämie erhöhen könnte – jedoch liegen bislang keine eindeutig kausalen Zusammenhänge vor. Weitere seltene Nebenwirkungen umfassen Augenprobleme wie Glaukom oder Netzhautveränderungen sowie neurologische Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Migräne.
Quellen
American Academy of Pediatrics. Clinical Practice Guideline: Growth Hormone Therapy in Children. Pediatrics, 2018.
European Society for Paediatric Endocrinology (ESPE). Position Statement on the Use of Recombinant Human Growth Hormone. Journal of Pediatric Endocrinology & Metabolism, 2020.
National Institute for Health and Care Excellence (NICE). Guidelines on Growth Hormone Treatment in Children with GH Deficiency. NICE Guideline NG95, 2019.
Schmitz J., et al. Cardiovascular Effects of Growth Hormone Replacement Therapy in Pediatric Patients. Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 2021.
Diese Literatur bietet aktuelle Evidenz und Leitlinien für die sichere Anwendung von Wachstumshormon bei Kindern sowie Einblicke in das kardiovaskuläre Risikoprofil.
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